DC-STIMULATOR MC
Programmierbarer Gleich-, Wechsel- und Rauschstromstimulator für die Forschung
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Der DC-STIMULATOR MC ist ein Stimulator für die neurowissenschaftliche Forschung. Er ermöglicht die Durchführung der nichtinvasiven transkraniellen DC- und AC-Stimulation (tDCS, tACS) am Menschen. Die applizierten Ladungen und Stromdichten liegen weit unterhalb der Schwellen zur Reizauslösung und wirken auf vorhandene neuronale Elemente modulatorisch. In Abhängigkeit von der verwendeten Dauer, Stromstärke, Stromdichte sowie Frequenz wirkt eine Stimulation entweder hemmend oder erregend auf die kortikale Aktivität.
Der Einsatzschwerpunkt liegt in der Forschung zur mehrkanaligen, kontrollierten, überwachten und simultanen tDCS / tACS / tRNS - Stimulation von einzelnen Patienten oder Patientengruppen.
Der DC-STIMULATOR MC enthält bis zu 16 frei programmierbare mikroprozessorgesteuerte Konstantstromquellen mit voneinander unabhängigen Kanälen. Sein hoher Sicherheitsstandard wird durch eine Mehrfachüberwachung des Strompfades (über Hardware und Software) erreicht. Durch die kontinuierliche Überwachung der Elektrodenimpedanz wird ein unzureichender Hautkontakt der Elektroden detektiert und die Stimulation automatisch beendet. Dadurch werden Verletzungen des Patienten zuverlässig ausgeschlossen.
Der DC-STIMULATOR MC kann auch während funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) eingesetzt werden. In Verbindung mit dem NEURO PRAX® TMS/tES ist auch die Ableitung eines störungsfreien EEGs während mehrkanaliger Stimulation mit Gleich- oder Wechselstrom möglich.
Merkmale des DC-STIMULATOR MC:
Anwendungsgebiete
Forschung, Klinik, Praxis
Kontrollierte, überwachte und simultane tDCS/tACS/tRNS-Stimulation oder Pseudostimulation von Patientengruppen bzw. mehrkanalige tDCS/tACS/tRNS-Stimulation
Forschung und Stimulation der ROI
Software-gesteuerte mehrkanalige Stimulation ausgewählter Hirnregionen und Validierung der tES mit Hilfe von funktionellen Kernspinmessungen (fMRT)
Forschung und Stimulation
Entwicklung und Evaluierung nutzerspezifischer Stimulationssequenzen